Wir leben in einer Zeit, in der Wissen auf Knopfdruck verfügbar ist. Tutorials, Schulungen, Webinare das Angebot ist schier endlos. Und doch bleibt eine Frage offen: Bringt uns das wirklich weiter?
Ich behaupte: Nein.
Nicht, solange wir Wissen als Endpunkt betrachten - und nicht als Anfang.
Drei Etappen, ein Entwicklungsweg
Mein Credo ist einfach – und gewachsen aus vielen Jahren praktischer Arbeit mit Teams, Methoden und Projekten:
- Wissen gewinnt man durch Schulung, Recherche, Austausch.
- Kompetenz entsteht erst durch praktische Anwendung.
- Erfahrung gewinnt man durch Wiederholung, Fehler – und durch Lernen aus diesen Fehlern.
Und genau hier liegt die Lücke in vielen klassischen Schulungskonzepten. Mitarbeitende verlassen den Seminarraum mit einem gut gefüllten Kopf - und stehen wenig später im realen Projektumfeld mit einer Frage da: Wie setze ich das jetzt wirklich um?
Die Schulungslücke: Warum gute Inhalte oft verpuffen
Ich habe es oft erlebt: Menschen sind nach Schulungen motiviert, voller Tatendrang. Aber spätestens in der Umsetzung kommen Zweifel. Die Komplexität im Tagesgeschäft, unklare Rollen, reale Zielkonflikte das alles steht nicht im Skript. Was dann folgt, ist Frust.
Dazu kommt ein weiterer Punkt, über den kaum jemand offen spricht: das enorme Wissensgefälle in den Teilnehmergruppen. Während manche noch grundlegende Orientierung brauchen, wollen andere schon in die Tiefe. Der Spagat ist kaum zu schaffen – weder didaktisch noch zeitlich.
Und kaum ein Angebot auf dem Markt geht den Weg bis zum Ende mit.
Die Antwort: methods@lab & methods@work
Aus dieser Erfahrung heraus sind zwei Formate entstanden, die gemeinsam einen neuen Weg eröffnen: methods@lab und methods@work.
Beide sind modular, flexibel und praxisorientiert – aber mit klar unterschiedlichem Fokus:
methods@lab vermittelt fundiertes Methodenwissen in kompakter oder vertiefter Form. Als persönliches Seminar oder digitale Lerneinheit. Es schafft Klarheit über Modelle, Prinzipien und Werkzeuge - und ist damit der ideale Startpunkt für alle, die verstehen wollen, was wirkt.
methods@work geht einen Schritt weiter: Es bringt die Methode dorthin, wo sie wirken soll - ins echte Projekt, ins reale Umfeld. Ob 60 Minuten oder mehrere Tage: Wir arbeiten gemeinsam am konkreten Use Case, angepasst an Thema, Umgebung und Erfahrung. Kein Coaching von der Stange, sondern echte Umsetzungskompetenz im Arbeitsalltag.
Zwei Formate – ein Ziel: Wirkung
Beide Formate sind frei kombinierbar und in verschiedenen Größenordnungen buchbar. Kein unnötiger Frontalunterricht, keine Seminartourismus-Konzepte. Sondern echte Impulse, genau dort, wo sie gebraucht werden:
Nah am Alltag, nah am Team, nah am Ziel.
Ausblick: Lernen neu denken
Ob wir am Anfang eines Paradigmenwechsels stehen, weiss ich nicht. Aber. weg vom reinen Wissenstransfer - hin zu einem Lernverständnis, das auf Umsetzung, Kontext und Erfahrung setzt, ist der richtige Weg.
Ein Lernen, das den Menschen als handelndes Wesen ernst nimmt – mit Raum für Fehler, Reflexion und Weiterentwicklung.
methods@lab und methods@work sind mein Beitrag dazu. Für alle, die nicht nur lernen - sondern wirklich etwas bewegen wollen.
Hier geht es zur neuen Academy: